» Das Revier eines Gestaltwandlerrudels wird oft auch als Territorium bezeichnet und umfasst einen ganz bestimmten Bereich. Ein (neues) Rudel hat die Möglichkeit, neben dem allgemeinen Anspruch auf ein Stück öffentliches Land, eine Beantragung auf ein ausgewähltes und unbenutztes Gebiet bei der Treuhand einzureichen. Diese Vereinigung kümmert sich um den Erhalt von verwaisten Rudelterritorien und verschenkt nach einer genauen Prüfung das Land an ein neues oder bereits bestehendes Rudel mit Bedarfsanspruch.

» Ebenfalls kann ein Revier auch kämpferisch erobert werden. Dieses fordert meist viele Opfer auf beiden Seiten, denn kein Rudel gibt sein Zuhause freiwillig auf. Oft enden Territorialkriege auch mit der Auslöschung beider Parteien und dieses Gebiet wird dann von der Treuhand verwaltet.

» Das Territorium ist das Zuhause des Rudels. Hier leben und wohnen sie und ziehen ihre Jungtiere auf. Die Größe des Gebiets hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen von der Größe und auch den Mitteln des Rudels, sich auf einem sehr großen Areal auszubreiten. Dazu zählen nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch viele dominante Mitglieder, die das Rudel von außen stabilisieren und die Grenzen verteidigen. Zum anderen, ob das umliegende Gebiet bereits besetzt ist oder zur Übernahme bereitsteht. Pauschal kann man sagen, dass ein Rudel nur so groß sein kann, wie es die Ressourcen des Rudels ermöglichen. Sollte ein Rudel aus seinem Revier herauswachsen werden sie sich nach anderen Möglichkeiten umsehen, um ihren Platz zu vergrößern.

» Auch wenn ein Revier verschiedenste Gestaltwandlerrudel beheimaten kann, die verschiedene Gepflogenheiten aufweisen, gilt doch bei allen die Regel, dass man es tunlichst vermeiden sollte, unbefugt die Grenzen eines Territoriums zu überschreiten und uneingeladen ins Revier einzudringen. Dieses Vergehen kann im schlimmsten Fall mit dem Tod bestraft werden.